Erstes Konzert von „Stimmengewirr“

Begeistertes Publikum bei „Tagschwärmer“, dem ersten Konzert von „Stimmengewirr“

Mit lang anhaltendem Applaus und begeisterten Kommentaren bedachte das Publikum das erste eigene Konzert von „Stimmengewirr“ im ausverkauften Haus der Vereine. Der 2008 als Projektchor gegründete und mittlerweile fest etablierte Chor der Concordia Schadeck, der unter der Leitung des Chordirektors Ulrich Diehl aus Bad Camberg steht, landete mit „Tagschwärmer“ einen Volltreffer. Unter Mitwirkung der „Zwiebelfisch-Spielleute“ (Leitung: Tatjana Trommershäuser) und der Tanzgruppe X4Dance des SV Schadeck (Leitung: Marina Lanois) wurde ein amüsanter, abwechslungsreicher und stimmungsvoller Konzertabend geboten. Viele originelle Ideen, einfühlsame lyrische Texte, spaßige szenische Darstellungen, gelungene Tanzdarbietungen und guter Chorgesang machten aus der Veranstaltung ein „besonderes“ Konzert, über dessen Erfolg sich auch die Sängerinnen und Sänger sehr freuten. Neue Wege hatte man beschreiten wollen und ein Konzept für ein Konzert erarbeitet, bei dem nicht wie üblich ein Lied nach dem andern gesungen wurde, sondern Lieder, Szenen und Texte in eine „Geschichte“ eingebaut wurden: in die Geschichte eines Paares, das im Laufe eines Tages so allerhand erlebt und Stress, Hektik und Streit überstehen muss, um glücklich miteinander zu sein. „Stimmengewirr“ erfreute sein Publikum mit einer bunten Mischung an Liedern, die alle auswendig gesungen wurden und zu denen Songs von den Beatles, den Wise Guys und von Billy Joel ebenso gehörten wie „Bruder Jakob“ – auf finnisch, lateinisch, französisch und deutsch – und das schöne Volkslied „Der Mond ist aufgegangen“. Besonders gelungen war auch „Vergammelte Speisen“ von den Prinzen, passend zur Restaurantszene der Zwiebelfische. Choreographisch sorgte der Chor für Abwechslung, indem er an unterschiedlichen Stellen auf oder vor der Bühne sang oder – wie bei „Here comes the sun“ – singend durch den Saal schritt und indem er mit unterschiedlichen Requisiten auftrat, mal in Morgenmänteln, mal in Kellnerschürzen oder zu Abbas „Money, money, money“ mit Handy, Börsenblatt und Laptoptasche und zum „Parkplatzregen“ mit leuchtend roten Regenschirmen. Mit „Gute Nacht, Freunde“ als Zugabe verabschiedete sich der Chor und versprach, auch das nächste Konzert mit viel Kreativität und Phantasie zu gestalten.

Tagschwaermer

Pressebericht im Börnchen im März 2012

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